|
|
|
Auch der Mythos des Gordischen
Knotens versucht Ursprünge zu erklären:
Wie konnte jemand Herrscher werden, der doch aus einfachen Verhältnissen
kam?
Offenbar ist es immer wieder derjenige, der zum richtigen Zeitpunkt
mit der richtigen Zugkraft die richtige Braut an den richtigen Ort
bringt - mit anderen Worten: unter dessen Peitsche sich die Dinge
so fügen, wie sie von denen erwartet werden, die einen Herrscher
dringend herbeisehnen. (In der nächsten Generation haben solche
Glückspilze oft Kinder, die sich nichts anderes wünschen,
als das alles, was sie berühren, zu Gold wird - woran sie dann
ersticken, falls nicht einer kommt, der sich ihrer erbarmt.)
|
|
|